
WHITE MARKET Executive Meeting
DASA, Dortmund, 22nd November 2010 Anwesend: Frau White und Frau Market, Gründerinnen von WM
Agenda:
1) Erweiterung der Mitgliederschaft Die Gründerinnen Frau White und Frau Market sind sich einig, dass WM von einer Erweiterung der Mitgliederschaft profitieren würde, sowohl zur Ausweitung der künstlerischen Aktivitäten von WM als auch der praktischen Verteilung von Verantwortlichkeiten im Projektmanagement.
2) WM setzt sich das Ziel, eine Geschäftsform für das Unternehmen zu finden. WHITE MARKET wird sich, nach eingehender Recherche der Teilhaberinnen, als Firma konstituieren. Um die Aktivität der Geschäftsgründung mit den künstlerischen Werten von WM in Einklang zu bringen und um eine gegenseitige Bereicherung zu ermöglichen, wird die Geschäftsgründung als künstlerisches Projekt erwägt. Dies ruft verschiedene Meinungen hervor, insbesondere bezüglich der rechtlichen und markt-strategischen Konsequenzen einer solchen Vorgehensweise. Sollte die Geschäftsgründung erst nach Vollzug publik gemacht werden, oder wird der Prozess schon per WM-Website als künstlerische Initiative veröffentlicht? Die künstlerische Leitung (Frau White und Frau Market) beschließt zu diesem Zeitpunkt, dass die künstlerischen Interessen überwiegen, und dass die Gründung regelmäßig auf der WM-Website dokumentiert wird. Es ergibt sich die Frage ob ein Interessenskonflikt entstehen könnte zwischen markt-strategischen Argumenten und künstlerische Ideen, oder ob WM eben genau eine Geschäftsform entwickeln kann, die mit den künstlerische Konzepten übereinstimmt. Mit anderen Worten geht es um die Kohärenz von Vorgehensweisen in Wirtschaft und Kunst. Können Strategien der Marktwirtschaft auf künstlerische Prozesse übertragen werden?
|