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Grauzonen zwischen Aktionismus und Reflexion, München
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Vortrag an der Akademie der bildenden Künste München
Donnerstag, 29.11.2009,19:00 Uhr
Vortragsaal, Neubau
Unterstützt von der Studentenvertretung der Kunstakademie München
Die Künstlerinnen Dorothea Seror und Claudia Kappenberg stellen das Projekt WHITE MARKET vor. Sie zeigen an Beispielen eigener Arbeiten Grundsätzliches zu ihren Umsetzungsideen und Wertesystemen im Projekt WHITE MARKET.
An Hand einer kurzen Performance setzen sie ihre Vorstellung der Dekontextualisierung von Alltagsmaterialien um.
Drei Laibe Brot werden aushöhlt. Dann stecken die Performerinnen ihre Hände in die auf dem Tisch liegenden Brote, wobei sie das Brot in der Mitte gemeinsam nutzen. Sie heben die drei Brote mit einer gleichzeitigen Geste in die Höhe. Anschließend füllen sie die leeren Brothüllen wie Dönersandwiches mit den bereitliegenden Blättern, erdbehafteten Rasenstücken und zerrissenen Zeitungen.
Die Materialien der Performance sind dem Alltag entliehen, wie auch die Prozesse und Gesten. Die Interventionen gleichen vertrauten Aktivitäten, unterbinden aber normative Werte von Produktivität und Zwecklichkeit. Das Dargestellte erscheint nutzlos obwohl es einen neuen Nutzen erfährt. Was sinnlos erscheint kann keinen neuen Sinn entfalten.
Dauer der performativen Intervention: 10 Minuten
Equipment: drei Laibe Brot, Blätter, Rasenstücke, zerrrisene Zeitungsblätter, zwei Messer
Fotos: Tom Gonsior